Myoreflex-Therapie: Wo liegen die Stärken? Wie lösen sich Rückenschmerzen effektiv? – Folge #004

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Unterschiedliche medizinische Denkansätze vereint zum schnell schmerzfrei werden

Schnell schmerzfrei werden dank vielfältiger medizinischer Denkansätze: Die Stärken der Myoreflextherapie

  1. Die Myoreflex-Therapeuten nehmen sich Zeit für die Behandlung des Krankheitsbildes des Patienten. Sie sind um seine Gesundung bemüht und darum, gemeinsam eine Lösung zu finden.
  2. Dem Patienten wird zugehört und versucht zu verstehen, was hinter den gesprochenen Worten steht. Der biografische Hintergrund wird mit einbezogen, um „verdeckte“, also nicht offensichtliche Ursachen zu ergründen.
  3. Zusammenhänge zwischen wissenschaftlichem Denken, der Schulmedizin und der Anatomie in Funktion werden hergestellt.

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DehnKraft2go® Übungen für den Rücken

Wir haben für Sie die DehnKraft2go® Übungen für den Rücken in einer Liste zusammengefasst, die Sie zuhause oder unterwegs machen können.

  • Übungen für den Rücken
  • Dehnung und Krafttraining gleichzeitig
  • Neue Blickwinkel für Ihr Leben und Bewegen

    1. Zusammenhänge zwischen der Schulmedizin und der Erfahrungsmedizin im Osten (TCM) bzw. lt. Dr. Mosetter der Klassischen Chinesischen Medizin (KCM) ermöglichen dem Myoreflex-Therapeuten unterschiedliche Blickwinkel auf das Krankheitsbild, wodurch der Therapeut schnell neue Ideen entwickeln kann und Zugang zum Krankheitsbild bekommt.
    2. Die Druckpunkte können sowohl mit dem Finger, mit Akupunktur-Nadeln als auch mit Injektionen behandelt werden. Das Gehirn unterscheidet nicht auf welche Weise der Reiz gesetzt wird. Für die Injektionen verwende ich Kochsalzlösung, da diese keine Allergie oder Schock auslösen kann. Es geht hierbei um den Druck, den das Mittel ausübt und nicht um die Wirkung des Inhaltsstoffes. Gewünscht ist also der physikalische Effekt und nicht eine chemische Reaktion!
    3. Bei der Ausübung des Druckes auf den Druckpunkt orientieren sich die Therapeuten am Patienten, d.h. der Patient kann über die Intensität des Schmerzes am Druckpunkt selbst entscheiden – er darf Stopp sagen, ohne dabei vermittelt zu bekommen, er gefährde den Erfolg der Therapie.
    4. Die Muskelansätze oder Akupunkturpunkte lösen in der Myoreflextherapie oft sehr schnell, d.h. innerhalb von Sekunden. Der Patient muss den Schmerz also nicht so lange aushalten. Allerdings hängt dies auch wesentlich mit der Erfahrung des Therapeuten zusammen, welcher den Druckpunkt nicht mehr so stark drückt, sondern vielmehr versucht, diesen zu „begreifen“ und zu „erfassen“, statt ihn zu „zerdrücken“. Dadurch werden die Patienten nicht so sehr gestresst und das Muskel- und Fasziengewebe entspannt sich schneller.
    5. Die Vernetzung mit verschiedenen Fachdisziplinen ist von großem Vorteil. In der Myoreflextherapie liegt der Fokus der Behandlung auf dem Muskel mit den Muskelansätzen oder Akupunkturpunkten, sodass andere Bereiche nicht abgedeckt werden können. Wir sind darauf angewiesen, Kooperationen zu schaffen, um Patientinnen und Patienten ggf. schnell an andere Fachdisziplinen weiterleiten zu können. Unser Netzwerk besteht aus einer Vielzahl an Ärzten, Physiotherapeuten, Heilpraktikern …
    6. Bei Krankheitsbildern orientiert sich die Myoreflextherapie an den Funktionsstörungen. Anhand von Blutbildern, Röntgenbildern, MRT o.ä. kann oftmals keine Diagnose erstellt werden, weil sich die Problematik nicht anhand bildgebender Verfahren feststellen lässt, wie z.B. bei funktionellem oder essentiellem Bluthochdruck oder funktionellen Magenbeschwerden oder Herzbeschwerden, funktionellen Kopfschmerzen, wie Migräne. Ebenso bei Hexenschuss, Bandscheibenvorfall in LWS oder HWS, eingeklemmten Nerven im Muskel- oder Fasziengewebe, Ischias, Karpaltunnelsyndrom, und Beckenschiefstand.
    7. Beinlängendifferenz oder wiederkehrende Gelenkblockaden am ISG. Zum Behandlungsfeld der Myoreflextherapie gehören auch die strukturellen Veränderungen am Gelenk, wie Arthrose, z.B. in der Hüfte, der Schulter, im Knie, in den Fingern, in den Zehen, oder bei Wirbelgelenks- oder Facettengelenksarthrose, Sehnenscheiden- oder Schleimbeutelentzündungen, Tennisarm, Golferarm, Kiefergelenksbeschwerden, Aufbissproblemen, Schwindelattacken.